17.06.2011

Vorstand komba nrw Fachbereich Feuerwehr im Gespräch mit der SPD Landtagsfraktion

v.l.n.r.: Eckhard Schwill, Dirk Stratmann, Norbert Brewer, Hans-Willi Körfges, Thorsten Fuchs und Peter Grafenschaefer

Feuerwehr-Info 4/2011 Zu einem Meinungsaustausch in wichtigen Feuerwehrfragen trafen sich am 14. Juni 2011 die Mitglieder des noch amtierenden Fachbereichsvorstandes Feuerwehr mit dem stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden der SPD, Hans-Willi Körfges. Ein regelmäßiger Austausch wird folgen.

Düsseldorf, 14. Juni 2011. Das Willkommen beim Landtag in Düsseldorf schien wie für den Fachbereichsvorstand Feuerwehr der komba gewerkschaft nrw bestens geschaffen: Eine unangekündigte Brandschutzübung lies zur Freude der Beschäftigten im Landtag eine kurze Pause in der Vormittagssonne zu. Während sich  Norbert Brewer (Aachen), Thorsten Fuchs (Düsseldorf), Dirk Stratmann(Bochholt) und Peter Grafenschaefer (Essen), unterstützt von den Kollegen Eckhard Schwill und Antje Kümmel (beide Landesgeschäftsstelle komba nrw, Köln), gerne zu den Versammelten auf dem Vorplatz gesellten, wurde der Themenkatalog für den anstehenden Meinungsaustausch mit dem stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden der SPD, Hans-Willi Körfges, nochmal detailliert durchgegangen. Schließlich standen darauf die derzeit fünf wichtigsten Eckpunkte, mit denen sich  der Fachbereichsvorstand für eine deutliche Verbesserung der Grundsituation sowie der Wertschätzung der Feuerwehr in NRW einsetzt:

  • Anhebung der Feuerwehrzulage und Wiedereinführung der Ruhegehaltsfähigkeit
  • Verbesserung bzw. Schaffung von Beförderungsmöglichkeiten für Beamte in HSK Kommunen
  • Erhöhung der Nachtdienstzulage für Feuerwehrbeamte
  • Verbesserung der Dienstunfallversorgung
  • Nachwuchsgewinnung im Feuerwehrbereich

 

Das Gespräch zwischen Vorstand und dem stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden der SPD verlief konstruktiv und ergebnisorientiert. Körfges erklärte sich bereit, alle Themen in die Beratung der  Koalition mit einzubringen. Auf Grund der rechtlichen Rahmenbedingungen wird es gerade bei der Verbesserung der Dienstunfallversorgung  im Zusammenhang mit den sogenannten Blaulichtunfällen schwierig werden, eine eindeutige gesetzliche Regelung zu finden. „Wenn wir im Einsatz sind, haben wir keine Zeit, juristische Überlegungen anzustellen, ob wir die Menschen retten oder nicht, sondern machen einfach!“, so Thorsten Fuchs dazu.

 

Weitere Gespräche werden folgen.

 

(Foto: komba gewerkschaft nrw)

 

Zusammenfassung des Meinungsaustauschs als pdf-Dokument zum Download - Feuerwehr-Info 4/2011:

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